Donnerstag, 28. März 2024

Übergabe einer Wärmebildkamera an den Löschzug Spenge-Mitte

Übergabe einer Wärmebildkamera an den Löschzug Spenge-Mitte

Im Privatleben ist der Einsatz einer Wärmebildkamera beim Aufspüren von Wärmebrücken bzw. bei der Gebäuderenovierung bekannt.

Eine solche Wärmebildkamera speziell für den Feuerwehreinsatz konnte nun beim Löschzug Spenge-Mitte der Feuerwehr Spenge in Dienst genommen werden. Bürgermeister Bernd Dumcke übergab die Kamera an den Löschzugführer des Löschzuges Spenge-Mitte, Brandoberinspektor Klaus Greulich. Gleichzeitig bedankte er sich für das bisherige Engagement der Einheit und hofft, mit der jetzigen Investition einen weiteren Beitrag für eine optimale Feuerwehrausrüstung leisten zu können.

Einsatzschwerpunkt der beschafften Wärmebildkamera wird das Aufspüren und Retten von vermissten Personen bei Brandeinsätzen bilden. "Bei solchen Einsätzen entscheiden die ersten 5 Minuten des Einsatzgeschehens über die erfolgreiche Menschenrettung. Hier zählt jede Sekunde", berichtet Wehrführer Thomas Reschke. „Die Zeitersparnis kann hier bis zu 75% betragen im Vergleich zu einem Einsatz ohne Wärmebildkamera; somit eine äußerst sinnvolle Investition in die Sicherheit unserer Bürger."

Bei der Auswahl der Kamera wurde insbesondere Wert auf eine einfache Handhabung sowie den oben skizzierten Einsatzschwerpunkt gelegt. "Ausgewählt wurde eine Kamera der Firma MSA AUER - Typ Evolution 5200HD", so Michael Fortmann, stellv. Wehrführer in Spenge. "Diese lässt sich sozusagen „im Schlaf“ bedienen und verzichtet auf jegliche unnötige Funktionen. Wir haben hierdurch die Optimallösung und den Wunsch der hierfür gebildeten Arbeitsgruppe eins zu eins umsetzen können."

Neben dem Einsatzschwerpunkt der Menschenrettung wird sie auch in den Einsatzbereichen der Lagefeststellung, dem Aufsuchen von Brandnestern, bei Nachlöscharbeiten und bei Gefahrguteinsätzen die Einsatzkräfte unterstützen können. Die Feuerwehrkameraden Daniel Beckmann und Phillip Köster haben in vielen Arbeitsstunden auf dem LF 24 eine spezielle Ladestation incl. Schrank eingebaut, in der die Kamera fixiert und stetig einsatzbereit gehalten werden kann.

"Die Beschaffung dieser Wärmebildkamera ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung des Atemschutzkonzeptes der Feuerwehr Spenge aus 2010. Erklärtes Ziel ist es, in den nächsten Jahren jeder Feuerwehr-Einheit in jedem Ortsteil der Stadt Spenge eine solche Kamera als Hilfsmittel zur Verfügung stellen zu können, um bei jedem Brandeinsatz in allen Einsatzbereichen innerhalb Spenges die gleiche Hilfe bieten zu können", so Wehrführer Thomas Reschke.

 

Übergabe einer Wärmebildkamera an den Löschzug Spenge-Mitte

 

 


 

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