Donnerstag, 02. Mai 2024
banner20.jpg

Erste-Hilfe-Kurs des Grundlehrgangs der Städte Enger und Spenge

In der Zeit von Samstag, den 07.02.2015 bis Sonntag, den 08.02.2015 jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr hat uns Frank Mäsker vom DRK Bünde in der Ersten Hilfe geschult. Uns wurde der Umgang mit dem AED (Defibrillator) erklärt und gezeigt. Anschließend durften wir den AED dann zusätzlich bei der Wiederbelebungsübung einsetzen. Diese Übung war für alle sehr anstrengend, denn das richtige und schnelle Anwenden der Wiederbelebungsmaßnahmen entscheidet darüber, ob die verunfallte oder verletzte Person höhere Überlebenschancen hat. Weiter wurden uns unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt, wie verschiedene Wunden abzudecken und zu versorgen sind. Wir konnten an diesem Wochenende viel lernen und sind uns sicher, dass wir die richtigen Maßnahmen zur Behandlung der verunfallten Personen treffen können, wenn wir zu einem Unfall kommen oder auf eine verletzte Person treffen. Wir möchten uns alle noch einmal bei Frank für das gute und vor allem interessante Seminar bedanken. Vielen Dank auch an Klaus Greulich für die gute und reichliche Verpflegung.

  Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs  
                     
  Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs   Erste Hilfe Kurs  

 


 

 

Kameradschaftsabend der Spenger Feuerwehren

Am Samstag fand bei der Spenger Feuerwehr ein Kameradschaftsabend statt. Diese Veranstaltung wird alle zwei Jahre reihum von einer anderen Spenger Einheit ausgerichtet und findet im BBZ Lenzinghausen statt. In diesem Jahr hatte sich die Löschgruppe Bardüttingdorf etwas ganz besonderes einfallen lassen, denn erstmalig steht der Kameradschaftsabend unter einem Motto: Oktoberfest! Die aktiven Kameradinnen und Kameraden, die Mitglieder der Ehrenabteilungen und deren Partner bekamen im Vorfeld den Anreiz auch in Oktoberfesttracht zu erscheinen, da die Einheit mit den meisten Dirndl und Lederhosen einen besonderen Preis gewinnen sollte.

Zunächst jedoch eröffnete der Leiter der Feuerwehr Thomas Reschke die Veranstaltung und begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den Bürgermeister Bernd Dumcke, der sowohl den Feuerwehrkameradinnen und –Kameraden einen herzlichen Dank aussprach, aber auch den Partnerinnen und Partnern, die die Feuerwehrarbeit unterstützen. Mit Gero Frommholz war ein weiterer Ehrengast anwesend, der sich ebenfalls herzlich bei der Feuerwehr für die Hilfe bei den letzten Unwettern bedankte, in denen die Firma Frommholz nicht unverschont blieb. Er überreichte dem Wehrführer eine großzügige Spende als Dankeschön.

Bei Haxn, Sauerkraut und Oktoberfestbier ergab sich anschließend für alle Mitglieder die Möglichkeit sich etwas besser kennenzulernen oder auch einfach mal wieder gemütlich zusammen zu sitzen, zu tanzen und den Abend zu genießen.

Im Verlauf des Abends galt es noch herauszufinden, welche Einheit mit den meisten Dirndl und Lederhosenträgern erschienen war. Anteilsmäßig lag hier der Löschzug Lenzinghausen mit 37% vorne und gewann einen Preis dafür. Ein weiteres Highlight war die Wahl der Oktoberfestkönigin. Dazu konnten Nominierungen abgegeben werden und durch die Lautstärke des Applauses sollte festgestellt werden, welche Dame mit dem schönsten Dirndl hier vorne lag. Aus 11 nominierten Frauen ging Mareike Hartwig aus der Löschgruppe Hücker- Aschen als Siegerin hervor. Auch sie bekam ein kleines Präsent.

Für einen gelungenen Abend ein herzliches Dankeschön an die Löschgruppe Bardüttingdorf.

  Kameradschaftsabend 2014   Kameradschaftsabend 2014   Kameradschaftsabend 2014   Kameradschaftsabend 2014  

 


 

Grundlehrgang der Feuerwehren Enger und Spenge

Am Samstag den 25.10.2014 legten 20 Nachwuchsfeuerwehrleute aus Enger und Spenge die praktische Prüfung der Grundlehrgangsmodule 1 und 2 ab. Nachdem sie in den vergangenen vier Wochen theoretische und praktische Inhalte des Feuerwehrgrundwissens vermittelt bekamen, legten die Jungretter am Donnerstag zunächst eine schriftliche Prüfung ab, in der zu jedem behandeltem Thema Fragen zu beantworten waren. In den Theoriestunden standen unter anderem die Themen Rechtsgrundlagen, Fahrzeugkunde, Brennen und Löschen, sowie PSU (Psychosoziale Unterstützung) auf dem Stundenplan. Praktisch wurden neben dem Löschangriff auch das Aufstellen von tragbaren Leitern und die Inbetriebnahme von Hydranten geübt. In der Prüfung musste dies dann abschließend der Prüfungskommission, die aus den beiden Wehrführern Hans-Jürgen Tomann (Enger) und Thomas Reschke (Spenge) bestand, präsentiert werden. Jede Gruppe bekam eine andere Übung, die sie absolvieren musste, beispielsweise den Aufbau eines Schaumangriffes mit der Wasserentnahme aus einem Hydranten oder die Vornahme eines B-Rohres vom offenen Gewässer. Zudem wurde das korrekte Aufstellen einer vierteiligen Steckleiter verlangt. Abschließend bedankten sich Thomas Reschke und Hans- Jürgen Tomann bei den Teilnehmern und Ausbildern für ihr Engagement und lobten den Lehrgang für eine besonders gute Gruppenleistung. Im Frühjahr 2015 werden dann ein Erste Hilfe Lehrgang und die Module 3 und 4 absolviert, die schwerpunktmäßig die Technische Hilfeleistung beinhalten.

  Grundlehrgang 2014   Grundlehrgang 2014   Grundlehrgang 2014   Grundlehrgang 2014   Grundlehrgang 2014   Grundlehrgang 2014  

 


 

Gemeinsame Dienste der Löschzüge Spenge-Mitte und Lenzinghausen

Da die derzeitige Situation der Tagesalarmsicherheit von den Feuerwehrmitgliedern eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Einheiten verlangt, haben sich die beiden Spenger Löschzüge zusammengeschlossen um gemeinsam zu üben. Gerade in den Bereichen ABC und technischer Hilfeleistung ergänzen sich die beiden Einheiten im taktischen Vorgehen. Zunächst wurde im Juni eine gemeinsame Übung im Bereich ABC durchgeführt, die aufzeigen sollte wie es um den derzeitigen Stand in Sachen Zusammenarbeit bestellt ist, da beide Einheiten bislang für sich selbst geübt haben.

Die angenommene Lage war die, dass in einer privaten Lagerhalle Fässer mit einer zunächst unbekannten Flüssigkeit ausgelaufen waren und drei Menschen mit diesem Stoff kontaminiert wurden. Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig in der Menschenrettung. Die betroffenen Personen müssen in Sicherheit gebracht werden, damit sie nicht weiter dem gefährlichen Stoff ausgesetzt sind. Da es sich aber um eine unbekannte Chemikalie handelte der die Personen ausgesetzt waren, müssen diese zunächst notdürftig dekontaminiert werden um rettungsdienstlich versorgt werden zu können, was mit einer sogenannten Notdekon passiert.

Als nächster Schritt musste herausgefunden werden um welchen Stoff es sich bei der auslaufenden Flüssigkeit handelt und wie man den Schaden begrenzen kann. Anhand von einer entsprechenden Beschilderung auf den Fässern und einer Gefahrenkennzeichnung, die an Transportfahrzeugen angebracht ist, kann dies geschehen. Im Falle der Übung sollte es sich um Schwefelsäure handeln, die auslief. Natürlich wurde keine echte Schwefelsäure für die Übung verwendet, sondern Wasser. Ein weiterer Trupp ging unter Chemikalienschutzanzügen vor um diese Maßnahmen durchzuführen. Parallel dazu wurde ein Dekon-Platz aufgebaut, der es ermöglicht die Schutzanzüge der Einsatzkräfte wieder zu säubern, falls sie mit der Chemikalie in Berührung gekommen ist.

Diese Aufgaben teilen sich aufgrund ihrer Ausstattung und Ausrüstung die beiden Löschzüge Lenzinghausen und Spenge-Mitte und erfordern einen reibungslosen Ablauf. Die durchgeführte Übung zeigte sowohl positive Aspekte auf, als auch Dinge, an denen noch gearbeitet werden muss oder die im Ernstfall beachtet werden müssen. Grundsätzlich wurde diese Übung als Erfolg gewertet, da hierdurch ein erster Schritt zu einer besseren Zusammenarbeit getan wurden. Im Oktober wird das Thema in einem weiteren gemeinsamen Dienst noch einmal vertieft. Dann wird eine bessere Kommunikation zwischen den Einheiten in einem solchen Einsatzfall angestrebt und die eigentliche Aufgabenverteilung noch weiter vertieft.

Nicht nur die Löschzüge Spenge-Mitte und Lenzinghausen führen jedoch gemeinsame Übungen und Dienste durch um eine Zusammenarbeit im Einsatzfall zu verbessern. Es werden ebenso Übungen mit allen Spenger Einheiten ausgearbeitet und auch eine Übung der gesamten Feuerwehr Spenge steht in diesem Jahr noch an. Der Erfolg solcher gemeinsamen Aktivitäten hat sich schnell gezeigt, da sich der Kontakt zwischen den Einheiten deutlich verbessert hat. Dies zeigt einen guten Weg auf, zukünftig eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleisten zu können.

  Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen  
                     
  Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst ABC LZ Spenge und Lenzinghausen  
                     
  Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen  
                     
  Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen  
                     
  Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen   Dienst TH LZ Spenge und Lenzinghausen  

 


 

Leistungsnachweis 2014

Wie jeden letzten Samstag im September fand auch dieses Jahr der Leistungsnachweis der Feuerwehren im Kreis Herford an der Kreisfeuerwehrzentrale in Eilshausen statt. 39 Gruppen starteten insgesamt, von der Feuerwehr Spenge waren fünf Gruppen dabei. Erstmalig wurde den Feuerwehren die Möglichkeit gegeben neben der Gruppenübung auch in Staffelstärke zu starten. Diese Alternative nutzen aus Spenge die Teilnehmer aus Bardüttingdorf, Hücker- Aschen, Lenzinghausen und Spenge- Mitte. Nur der Löschzug Lenzinghausen startete zusätzlich mit einer Gruppenübung. Die beiden Übungen unterscheiden sich abgesehen von der verminderten Personalstärke in der Staffelübung darin, dass in der Gruppenübung die Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer erfolgt, wohingegen die Staffel sich eines Unterflurhydranten bedient. In der Staffelübung wird außerdem ein C-Rohr zur Brandbekämpfung weniger vorgenommen.

Neben der Übung des Löschangriffs mussten die Teilnehmer auch noch andere Aufgaben bewältigen. Ein Staffellauf, der auf dem Sportplatz Eilshausen durchgeführt wird, stand auf dem Programm, ebenso mussten drei Fragen aus einem Fragenkatalog der Themen Rechtsgrundlagen und ABC beantwortet werden. Zu guter Letzt wurde noch das Können im Bereich Knoten und Stiche abgefragt, wo in diesem Jahr der Rettungsknoten mit Spierenstich, der Zimmermannstich und der Mastwurf innerhalb von drei Minuten richtig ausgeführt werden musste.

Die Gruppen gehen nach erfolgreicher Teilnahme natürlich nicht leer aus. Neben der Gruppenurkunde und einem Erinnerungsfoto wurden auch einzelne Teilnehmer geehrt. Abzeichen in Bronze für die erste Teilnahme wurden sechs Mal an die Spenger verliehen, Gold für die fünfmalige Teilnahme wurde drei Mal verliehen, Gold auf blauem Grund für 10- malige Teilnahme ebenfalls drei Mal und Gold auf rotem Grund für 15 Teilnahmen einmal. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt Michael Brinkmann vom Löschzug Lenzinghausen, der bereits 35 Teilnahmen vorzuweisen hat und damit auch ein ganz besonderes Abzeichen erhielt.

Die Bilder wurden vom Kreisfeuerwehrverband www.kfv-herford.de zur Verfügung gestellt.

  Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014  
                     
  Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014   Leistungsnachweis 2014  

 


 

Fahrt ins Blaue des Löschzuges Spenge-Mitte

Etwa alle fünf Jahre macht der Löschzug Spenge- Mitte einen Ausflug ins Blaue, an dem neben den Aktiven Kameradinnen und Kameraden auch die Partner und die Mitglieder der Ehrenabteilung teilnehmen. Am zweiten Septemberwochenende war es endlich wieder soweit, dass sich unser Bus am Samstagmorgen mit 50 Leuten zum unbekannten Ziel aufmachte. Spätestens bei der Frühstückspause am Dümmer See stand jedoch für alle fest: Es geht nach Norden!

Der erste Anlaufpunkt war der Helgolandkai in Wilhelmshaven, wo sich zunächst einige unserer Kameraden mit einem Fischbrötchen stärkten, bevor es zur Hafenrundfahrt auf der „MS Harle- Kurier“ losging. Bei strahlendem Sonnenschein ging die etwa 1,5- stündige Fahrt zum Jade- Weser- Port, durch den Marinehafen und zu den Tanker- Löschbrücken. Wieder auf festem Boden angekommen gab es etwas Kaffee und Kuchen auf die Hand bevor der Bus sich in Richtung Hotel in Bewegung setzte.

Angekommen im Auricher „Landgasthof Alte Post“ nutzen einige von uns die Gelegenheit sich im Sauna- und Schwimmbereich des Hotels zu entspannen bevor die Abendveranstaltung begann.

Zunächst etwas skeptisch nahmen wir die ausschließlich mit Brettchen, Messer und Lätzchen eingedeckten Tische wahr, bis feststand, dass es sich um ein Piratenessen handeln wird, bei dem man mit den Fingern isst und nur ein Messer zur Verfügung steht, um die Speisen zu zerkleinern. Nach einigen einführenden Worten und noch mehr zotigen Witzen eines Wikingers wurde uns ein Begrüßungsschluck gereicht, der den Magen für das Kommende vorbereiten sollte. Und dann ging es auch schon los: Große Platten mit den verschiedensten Fleischsorten, Fisch, Geflügel aber auch Gemüse und Obst wurden hereingetragen und das Fest konnte beginnen. Ein DJ sorgte für Musik und gut gesättigt genossen wir den Abend zusammen.

Am Sonntagmorgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück weiter. Der nächste Zielort war Neuharlingersiel, wo wir die Gelegenheit bekamen uns das Städtchen vor der Insel Spiekeroog und den Strand anzusehen. Gegen Mittag fuhren wir nach Westerstede, wo eine Draisinenfahrt auf dem Programm stand. Drei Draisinen für etwa 16 Personen und eine für vier Personen wurden besetzt und die Strecke von 7,2 Kilometern in Angriff genommen, um zu der Gaststätte zu gelangen, wo eine weitere Stärkung in Form von Erbsensuppe oder Kuchen auf uns wartete. Anschließend fuhren wir mit den Draisinen die Strecke wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo der Bus für die Heimfahrt wartete. Erschöpft und zufrieden kamen wir schließlich gegen 20:30 wieder in Spenge an.

  Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte  
                         
  Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte   Fahrt ins Blaue Löschzug Spenge-Mitte  

 


 

Neue Atemschutzkleidung

In Jahr 2013/14 wurde die Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger schrittweise erneuert. Ersetzt wurde Einsatzkleidung aus dem Jahr 2000, die nach 13 Jahren Einsatz- und Übungsdienst nicht mehr den Anforderungen an sichere Schutzkleidung erfüllte.

Ersetzt wurde die alte „Nomex©“-Kleidung durch eine moderne Variante der Firma Viking. Bei der Auswahl spielten neben der Schutzwirkung auch Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Reinigung, Prüfung und Bedürfnisse aus dem Atemschutzkonzept eine Rolle. Nicht zu vergessen ist auch, dass durch den Tausch die Belastung, für den Atemschutzgeräteträger, durch Gewicht und Wärmestau deutlich reduziert werden soll.

Die angeschafften Jacken und Hosen entsprechen, der zum Beschaffungszeitpunkt gültigen Norm EN469 (X2 Y2 Z2) für Feuerschutzkleidung.

Warum Gold als Farbe?

Als Farbe wurde Gold aus mehreren Gründen gewählt. Unter anderen um an der Einsatzstelle einen schnelle Überblick über anwesende Atemschutzgeräteträger zu haben und um Verunreinigungen schnell zusehen bzw. die Kleidung dann entsprechend zu reinigen. Außerdem sollte ein Unterschied zu der bisherigen Kleidung gegeben sein, damit nicht mit der „Alten“ Schutzkleidung in den Innenangriff vorgegangen wird.

Aufbau:

Das Obermaterial besteht aus Hainsworth© Titan (220g/m²). Es dient überwiegend als mechanischer Schutz der weiteren Schichten und fungiert als erster Nässeschutz durch eine spezielle Imprägnierung. Das Gewebe ist im RipStop-Verfahren hergestellt, um bei einer mechanischen Beschädigung nicht weiter zu reißen.

Als nächste Schicht wird eine Gore-Tex© Airlock©- Membran (225g/m²)eingesetzt. Sie dient als Nässesperre, läßt aber dennoch Wasserdampf hindurch. Durch ihren besonderen Noppen/Kugelaufbau in Kombination mit einem dünnen Innenfutter (Nomex©/viscose 130g/m²) entsteht eine isolierende Luftschicht. Diese Schicht schützt den Atemschutzgeräteträger vor den im Einsatz auftretenden hohen Umgebungstemperaturen.

Ausstattung:

Neben der Ausrüstung mit diversen Schlaufen und Taschen für Funkgeräte und Lampen verfügen die Jacken über einen sogenannten Panikreißverschluß sowie über eine integrierte Bandschlinge, die in einer Notsituation zur Selbstrettung eingesetzt werden kann. Verschieden Polsterungen an Knie und Ellenbogen sind heutzutage genauso obligatorisch wie gepolsterte Hosenträger. Dementsprechend sind diese Details auch an unserer Kleidung zu finden.

  Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung  
                     
  Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung   Neue Schutzbekleidung  

 


 

Neue Wehrführung der Feuerwehr Spenge

Nach den vorgeschriebenen sechs Jahren Amtszeit des Leiters der Feuerwehr Thomas Reschke und seinem Stellvertreter Michael Fortmann wurde nach einer Anhörung der Mitglieder der Feuerwehr Spenge durch den Kreisbrandmeister Wolfgang Hackländer eine neue Wehrführung beschlossen. Der Rat entschied sich einstimmig dafür die Position des Leiters der Feuerwehr erneut mit Thomas Reschke zu besetzen. Zudem verfügt die Feuerwehr Spenge jetzt erstmalig über zwei Stellvertretende Leiter der Feuerwehr, da die Arbeit, die in solchen Führungspositionen geleistet wird, einen enormen Umfang einnimmt. Durch die Schaffung des Postens eines weiteren Stellvertreters können die Aufgaben der Wehrführung nun auf drei Schultern verteilt werden. Als stellvertretende Wehrleiter stehen Reschke die Brandoberinspektoren Klaus Greulich und Dirk Thoeren zur Seite.

Am 11.06.2014 fand die offizielle Einsetzung durch den Bürgermeister Bernd Dumcke im Gerätehaus des Löschzuges Spenge- Mitte statt. Anwesend waren außerdem die Einheitsführer der Löschzüge und –Gruppen, die Führung der Jugendgruppen der Feuerwehr Spenge, sowie als Vertreter der Stadt Bernd Pellmann, Leiter der Fachbereiches II und Dirk Placke, Leiter des Ordnungsamtes. Dumcke bedankte sich bei der Übergabe der Bestellungsurkunde und eines kleinen Präsentes für die bisherige gute Kooperation mit Thomas Reschke und freute sich auf die weitere Zusammenarbeit in den kommenden sechs Jahren. Auch bei der Übergabe der Urkunden und Präsente an Klaus Greulich und Dirk Thoeren war der Bürgermeister zuversichtlich was das zukünftige Zusammenspiel betrifft. Klaus Greulich wurde zudem zum Ehrenbeamten der Stadt Spenge ernannt, was bei Dirk Thoeren noch nicht möglich war, da seine Einsetzung noch kommissarisch erfolgt ist aufgrund des für ihn noch anstehenden Lehrgangs zum Leiter der Feuerwehr.

Die Feuerwehr Spenge gratuliert der neuen Wehrführung und wünscht viel Erfolg und ein glückliches Händchen bei der Umsetzung ihrer Aufgabe.

  Neue Wehrführung 2014  

 


 

Jahresbericht 2013

Der Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Spenge steht jetzt zum Download zur Verfügung.

 


 

Wechsel an der Spitze des Löschzuges Spenge-Mitte

Am 25.01.2014 fand die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Spenge-Mitte statt, in diesem Rahmen wurde ein Wechsel in der Löschzugführung vollzogen. Da die Amtszeit der bisherigen Löschzugführung mit Klaus Greulich als Löschzugführer und Wolfgang Moormann als Stellvertreter endete, wurde nach Anhörung durch den Wehrführer eine neue Führung vorgestellt. Für die nächsten sechs Jahre sind nun Wolfgang Moormann als Löschzugführer, sowie Sebastian Ringels und Ronja Kreft als seine Stellvertreter bestellt worden. Des Weiteren wurde Natascha Priemer nach bestandenem Truppführerlehrgang zur Unterbrandmeisterin befördert, Nils Ebmeyer und Florian Legge zu Oberbrandmeistern und Ronja Kreft nach bestandenem Zugführerlehrgang zur Brandinspektorin. Wilfried Strathmann wurde für seine 55-jährige Mitgliedschaft im Löschzug Spenge- Mitte geehrt.

  Wechsel an der Spitze des Löschzuges Spenge-Mitte  

 


 

© 2004 - 2024 Freiwillige Feuerwehr Spenge

Wir benutzen Cookies
Diese Website setzt Cookies, Web-Beacons, Javascript und ähnliche Technologien ein. Ich stimme zu, dass die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Spenge pseudonymisierte Benutzerprofile für die Personalisierung der Webseite und Marktforschung erstellt. Die generierten Informationen können nicht mit persönlichen Informationen kombiniert werden. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.