Zwei neue Mannschaftstransportfahrzeuge für die Feuerwehr Spenge
Im Rahmen des Stadtfeuerwehrfestes, der Löschgruppe Hücker-Aschen, übergab Bürgermeister Bernd Dumcke am Sonntag, den 01. September, jeweils ein neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) an die Löschgruppe Hücker-Aschen und den Löschzug Spenge-Mitte.
Beide Fahrzeuge sind für den Transport von acht Feuerwehrleuten und entsprechenden Materialien ausgerüstet. Sie wurden ebenso mit Digitalfunk, wie auch Analogfunk ausgestattet. Weiterhin sind die Fahrzeuge innen mit Alu-Riffelblech und Zurrschienen ausgebaut, so dass auch die Ladung gut gesichert transportiert werden kann.
Das Fahrzeug für den Löschzug Spenge-Mitte verfügt zusätzlich noch im Mannschaftsraum über einen 2-Meter Funkanschluss und Stromanschlüsse, damit das Fahrzeug zusätzlich auch als Einsatzleitwagen (ELW) eingesetzt werden kann.
Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Vorführfahrzeuge der Firma Pütting, die von der Feuerwehr Spenge so beschafft werden konnten.
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Löschgruppe Wallenbrück per Drahtesel unterwegs
Die Löschgruppe Wallenbrück hat am Samstag, den 15.06., ihre alljährliche Fahrradtour unternommen. Die Tour wird durch den Festausschuss der Löschgruppe organisiert und führt jedes Jahr zu einem unterschiedlichen Ziel. In diesem Jahr führte uns die Tour über Hoyel bis zum Hücker Moor. Am Restaurant Beckmann haben wir uns bei kühlen Getränken für die Rückfahrt zum Gerätehaus gestärkt.
Zum Ausklang fand am Gerätehaus in Wallenbrück mit allen Radlern noch ein gemütlicher Grillabend statt.
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Wechsel an der Spitze der Löschgruppe Wallenbrück
Udo Greulich ist seit Freitag, 21.06.2013, neuer stellvertretender Löschgruppenführer der Löschgruppe Wallenbrück. Die Neubesetzung wurde erforderlich, da der bisherige Stellvertreter, Markus Finkemeyer, aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Nach einer Anhörung der Löschgruppe Wallenbrück nahm der Leiter der Spenger Feuerwehr, Thomas Reschke, die Ernennung des neuen Stellvertreters vor. Er wünschte ihm für die Zukunft viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe und stets das erforderliche Quentchen Glück. Er dankte dem bisherigen stellvertretenden Löschgruppenführer Markus Finkemeyer für sein Engagement und sein Einsatz zum Wohle der Feuerwehr der Stadt Spenge und insbesondere der Löschgruppe Wallenbrück. Der Kamerad Markus Finkemeyer wird auch weiterhin als Gruppenführer in der Löschgruppe Wallenbrück seinen aktiven Dienst versehen.
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Nachwuchskräfte der Feuerwehren Enger und Spenge beenden Grundausbildung
In den vergangenen vier Wochen haben 23 Nachwuchskräfte der Feuerwehren Enger und Spenge ihre Grundausbildung komplettiert und damit die Qualifikation des Truppmann /–frau erreicht. In diesem letzten Ausbildungsmodul stand vordergründig die Technische Hilfeleistung auf dem Programm. An einem Samstag wurde mit der Höhensicherungsgruppe des Löschzuges Spenge-Mitte und der Drehleiterbesatzung des Löschzuges Dreyen das Thema Absturzsicherung praktisch eingeübt. Die Lehrgangsteilnehmer konnten das Drehleitersteigen üben, sich aus dem Übungsturm abseilen und haben in diesem Zusammenhang noch einmal eine kleine Auffrischung in Sachen Knoten und Stiche erhalten. An den übrigen Samstagen stand die praktische technische Hilfeleistung im Vordergrund, die auf dem Bauhofgelände in Enger durchgeführt wurde. Hier wurde der Umgang mit den vielfältigen Geräten zum Schneiden und Trennen geübt, das Unterbauen und Heben von Lasten und die Befreiung einer Person aus einem verunfallten PKW. Aber auch einfachere Tätigkeiten wie das Absichern und Ausleuchten von Einsatzstellen wurden geschult. Ebenso ist in diesem Ausbildungsmodul eine Schulungseinheit praktisches Hohlstrahlrohrtraining verortet. In der Grundausbildung ist aber auch die Theorie unerlässlich, dazu standen Themen wie Gefahren der Einsatzstelle, Baukunde, Brandsicherheitswachen, Gefährliche Stoffe und Güter, Höhensicherung, Einführung in den Atemschutzeinsatz und natürlich die Technische Hilfe nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 auf dem Stundenplan. Am letzten Donnerstag und Samstag fanden die theoretischen und praktischen Abschlussprüfungen statt, in der die Teilnehmer ihr erlerntes Können erfolgreich präsentiert haben. Somit sind die Feuerwehren in Enger und Spenge durch die 23 neu ausgebildeten Feuerwehrleute wieder ein Stück besser für den Ernstfall gerüstet.
Die folgenden Fotos geben ein paar Eindrücke vom Grundlehrgang wieder.
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Stadt Spenge investiert in die Sicherheit der Trinkwasserversorgung
Die Stadt Spenge hat jetzt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Spenge mit neuen Armaturen zur Löschwasserentnahme ausgestattet.
Brennt es im Stadtgebiet und benötigt die Feuerwehr eine größere Menge Löschwasser, so ist sie in der Regel auf die Entnahme von Wasser aus dem Trinkwassernetz angewiesen, die eben mit diesen Armaturen durchgeführt wird. Vor einem Jahr kam es beim Brand eines Einfamilienhauses in Hücker-Aschen durch die Verkettung unglücklicher Umstände bei der Löschwasserentnahme aus einem Hydranten zu einem lokalen Eintrag von Schaummittel in die öffentliche Trinkwasserleitung.
Bei der Aufarbeitung des Falles konnte die Feuerwehr feststellen, dass dieser oder ähnliche Fälle sich auch in anderen Gemeinden in Deutschland ereignet haben. Mittlerweile hat die Industrie reagiert und bietet seit kurzem eine verbesserte Technik an, die solche Trinkwasserverunreinigen verhindern soll. Diese Technik wurde nun von der Stadt Spenge beschafft, so dass zukünftig derartige Fälle wie oben geschildert verhindert werden.
Alle Löschfahrzeuge der Spenger Feuerwehr wurden mit neuen Standrohren mit integrierten Rückschlagsicherungen incl. Rohrbelüfter und weiteren Sicherungsarmaturen wie einem Systemtrenner mit eingebautem Rückschlagventil und einem Vakuumbrecher ausgerüstet.
Die Rückschlagsicherungen verhindern ein Rückfließen bzw. Zurückrückdrücken von eventuell kontaminiertem Löschwasser in das öffentliche Trinkwasserleitungsnetz durch Verschluss bzw. Absperrung durch das mittels Spiralfeder vorgespannte integrierte Rückschlagventil.
Der Systemtrenner wird für den Einsatz der Wasserentnahme bei Überflur-Hydranten gebraucht. Der Vakuumbrecher verhindert durch Einströmung von Luft, dass sich Unterdruck im Trinkwasserversorgungsnetz und in der Feuerlöschkreiselpumpe bilden kann und somit Schäden und auch Druckschläge im öffentlichen Trinkwasserversorgungsnetz verursacht werden.
Wasserleitungsschäden wie Rohrbrüche führen immer zur Unterbrechung der Trinkwasserversorgung und auch der Löschwasserversorgung und erhöhen die Gefährdung der Hygiene und Sicherheit der Bevölkerung.
Die Trinkwasserverordnung in Verbindung mit den zuständigen Normen und den Arbeitsblättern des DVGW –Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.-, Technisch-wissenschaftlicher Verein und zugleich Regelsetzer in der Gas- und Wasserversorgung als anerkannte technischen Regel zum Schutz des Trinkwassers verlangen entsprechende Handlungsweisen bzw. Sicherungsarmaturen von jedem der Wasser, zu welchen Zweck auch immer, aus dem Trinkwasserleitungsnetz entnimmt .
Genau wie jeder Hauseigentümer und /oder Mieter als Wasser-Leitungsnetz-Nutzer muss auch die Feuerwehr die Bestimmungen, insbesondere § 17 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), einhalten. Die TrinkwV aus dem Jahr 2001 wurde 2011 und 2012 u.a. für die Nutzer der öffentlichen Trinkwasserversorgung geändert bzw. ergänzt und setzt die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz der menschlichen Gesundheit gemäß dem Infektionsschutzgesetz als Nachfolger des Bundesseuchengesetzes um. Somit ist die Investition ein wesentlicher Beitrag zur Sicherheit der Allgemeinheit und sicherlich gut angelegtes Finanzmittel der Stadt Spenge.
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Jahresbericht 2012
Der Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Spenge steht jetzt zum Download zur Verfügung.
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Übergabe einer Wärmebildkamera an den Löschzug Spenge-Mitte
Im Privatleben ist der Einsatz einer Wärmebildkamera beim Aufspüren von Wärmebrücken bzw. bei der Gebäuderenovierung bekannt.
Eine solche Wärmebildkamera speziell für den Feuerwehreinsatz konnte nun beim Löschzug Spenge-Mitte der Feuerwehr Spenge in Dienst genommen werden. Bürgermeister Bernd Dumcke übergab die Kamera an den Löschzugführer des Löschzuges Spenge-Mitte, Brandoberinspektor Klaus Greulich. Gleichzeitig bedankte er sich für das bisherige Engagement der Einheit und hofft, mit der jetzigen Investition einen weiteren Beitrag für eine optimale Feuerwehrausrüstung leisten zu können.
Einsatzschwerpunkt der beschafften Wärmebildkamera wird das Aufspüren und Retten von vermissten Personen bei Brandeinsätzen bilden. "Bei solchen Einsätzen entscheiden die ersten 5 Minuten des Einsatzgeschehens über die erfolgreiche Menschenrettung. Hier zählt jede Sekunde", berichtet Wehrführer Thomas Reschke. „Die Zeitersparnis kann hier bis zu 75% betragen im Vergleich zu einem Einsatz ohne Wärmebildkamera; somit eine äußerst sinnvolle Investition in die Sicherheit unserer Bürger."
Bei der Auswahl der Kamera wurde insbesondere Wert auf eine einfache Handhabung sowie den oben skizzierten Einsatzschwerpunkt gelegt. "Ausgewählt wurde eine Kamera der Firma MSA AUER - Typ Evolution 5200HD", so Michael Fortmann, stellv. Wehrführer in Spenge. "Diese lässt sich sozusagen „im Schlaf“ bedienen und verzichtet auf jegliche unnötige Funktionen. Wir haben hierdurch die Optimallösung und den Wunsch der hierfür gebildeten Arbeitsgruppe eins zu eins umsetzen können."
Neben dem Einsatzschwerpunkt der Menschenrettung wird sie auch in den Einsatzbereichen der Lagefeststellung, dem Aufsuchen von Brandnestern, bei Nachlöscharbeiten und bei Gefahrguteinsätzen die Einsatzkräfte unterstützen können. Die Feuerwehrkameraden Daniel Beckmann und Phillip Köster haben in vielen Arbeitsstunden auf dem LF 24 eine spezielle Ladestation incl. Schrank eingebaut, in der die Kamera fixiert und stetig einsatzbereit gehalten werden kann.
"Die Beschaffung dieser Wärmebildkamera ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung des Atemschutzkonzeptes der Feuerwehr Spenge aus 2010. Erklärtes Ziel ist es, in den nächsten Jahren jeder Feuerwehr-Einheit in jedem Ortsteil der Stadt Spenge eine solche Kamera als Hilfsmittel zur Verfügung stellen zu können, um bei jedem Brandeinsatz in allen Einsatzbereichen innerhalb Spenges die gleiche Hilfe bieten zu können", so Wehrführer Thomas Reschke.
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Rückblick Stadtfeuerwehrfest
Vom 24.-26. August feierte der Löschzug Spenge Mitte sein 130 jähriges Bestehen und damit auch das diesjährige Stadtfeuerwehrfest. Als Festauftakt am Freitag sorgten DJ Chris und die Partyband „Overdrive“ für Stimmung im Festzelt und auch der Biergarten lud einige Gäste zum Verweilen ein. Einen Höhepunkt des Festes bildete der Widufixlauf am Samstagnachmittag wobei mit 2383 Läufern ein neuer Rekord aufgestellt werden konnte. Das absolute Highlight des Festes war der Auftritt der „Big Maggas“, die zusammen mit DJ Chris das Zelt zum kochen brachte. Den Abschluss bildete der Sonntag, wo DJ Chris und „Crystal Pasture“ für musikalische Unterhaltung sorgten. Zugunsten der Organisation „Paulinchen e.V. - Initiative für brandverletzte Kinder“ konnten 325€ durch eine amerikanische Versteigerung von zwei Ballonfahrten gewonnen werden. Wir danken allen Helfern, befreundeten Wehren und Vereinen und vor allem den Gästen, dass ihr zu einem gelungenen Wochenende beigetragen habt.
Die folgenden Fotos geben ein paar Eindrücke vom Feuerwehrfest wieder.
Ein Kind hatte in frisch aufgeschüttetem Sand gebuddelt und wurde von nachrutschendem Sand verschüttetet. Erschwerend für die zur Hilfe gerufene Feuerwehr war, dass sich die Person mit dem Gesicht zum Sandhaufen befand, sodass zuerst die Vitalfunktion überprüft werden mussten. Aus diesem Grund wurde als erste Maßnahme ein Rettungsassistent zur verschüttenden Person beordert, der sich auch um die weitere medizinische Versorgung kümmerte. Weitere Maßnahmen, wie Spundwände setzen, um ein Nachrutschen von weiteren Sandmassen zu verhindern und das Befreien der Person mittels kleiner Schaufeln (um weitere Verletzungen auszuschließen) wurden von einer Drehleiter aus ausgeführt, damit keine weiteren Erschütterungen die verletzte Person beeinträchtigen. Der Sand wurde ebenfalls über die Drehleiter weitergegeben und außerhalb der Gefahrenstelle ausgeschüttet. Während der Rettungsmaßnahmen wurde die verschüttete Person mittels Strahler erwärmt, da bei verschüttenden Personen eine Unterkühlung besteht. Danach wurde eine so genannte "patientengerechte Rettung" geübt, bei der eine Schaufeltrage zum Einsatz kam. Hier wurde die gerettete Person so gelagert, dass der so genannte Bergungstod ausgeschlossen werden konnte. Während die Person verschüttet ist, konzentriert sich die Blutzirkulation weitestgehend auf die Versorgung der wichtigen Organe, im Falle einer Befreiung schießt das kalte Blut wieder in alle Zellen, welches einen Herz-Kreislauf- Stillstand zur Folge haben kann. Der Kreislauf muss sich langsam wieder normalisieren. Resümee von allen eingesetzten Kräften: Die Übung ist gut gelaufen und wir konnten um einige Erfahrungen reicher den Dienst beenden.
Die folgenden Fotos geben Eindrücke von der Übung wieder:
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Löschgruppe Wallenbrück: Fahrradtour 2012
Am Samstag, dem 07. Juli 2012, starteten 18 aktive und passive Mitglieder der Löschgruppe Wallenbrück um 14 Uhr die jährliche Fahrradtour. Unterstützt wurde das Radlerfeld von einem Versorgungsteam mit dem MTF der Löschgruppe. Die Tour führte die Radler durch das Spenger Land bis zum Spielplatz in Groß Aschen. Ausgearbeitet hatte die Tour der Festausschuss der Löschgruppe und fand ihr Ende am Gerätehaus gegen 17.30 Uhr bei einem schönen Grillabend, zu dem noch weitere Mitglieder hinzu gestoßen sind, die an der Radtour nicht teilnehmen konnten, so dass etwa 30 Mitglieder den Abend gemeinsam ausklingen ließen.
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